Yoga – ein mehrere tausend Jahre alter, ursprünglich spiritueller Weg kann die Menschen immer noch berühren. Es geht darum, Körper, Geist und Seele zu verbinden, in Einklang zu bringen und mit sich in Kontakt zu treten.

 

 

Viele profitieren heute von der körperbetonten Übungsweise des Hatha-Yoga. Asanas (Körperhaltungen) oder Vinyasas (Übungsreihen) kräftigen den Rücken und die übrige Muskulatur des Körpers. Verbunden mit Dehnübungen wird der Körper geschmeidig.

 

Yoga bedeutet auch, den Atem bewusst werden zu lassen und Atemmuster zu erkennen oder zu durchbrechen. Durch das Üben von Pranayama bekommt man auch im Alltag einen "längeren Atem": Man kann die Anforderungen gelassener bewältigen und das Gefühl von Vitalität steigt.

 

Studien haben gezeigt, dass Yoga auch als Entspannungsverfahren hervorragend wirkt, da es auf drei Ebenen - Körper, Geist und Atmung - ansetzt. Durch die Körperübungen baut man überflüssige Anspannungen in den Muskeln ab. Der Atem fließt gelöster und die oft endlos kreisenden Gedanken kommen zur Ruhe.